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Day: 20. Januar 2016

Ich hab mir da mal was gegönnt

Ich hab mir da mal was gegönnt

Das wird langsam zur Tradition… schon in Stuttgart habe ich ihn in der Liederhalle erlebt und war begeistert:12549090_555202434644122_1788329814749090258_nNicht mehr ganz billig, der Gute, aber er bietet auch viel. In Stuttgart war ich kurz davor schlapp zu machen… so lange hat er gespielt. Und so sehe ich dann auch mal das Gewandhaus von Innen.

Seit heute bin ich nun also geschätzte Geschäftspartnerin einer mir relativ unsympathischen Bank, aber meine sympathische vergibt nun mal keine sog. Verbraucherkredite. Aber es ist nicht soooo lange her, das mir keine Bank je ein Auto finanziert hätte….12556953_557627334405394_1047132829_oNun ist das Auto wirklich mir 🙂 Nächste Woche bekommt es dafür auch noch einen neuen Zahnriemen, damit ich das nette Angebot des Kreditinstituts noch nicht in Anspruch nehmen muß. Irgendwann wird das sicherlich nötig, aber meine kleines Blaubärauto fahre ich immer noch sehr gerne. Sehr lustig, ne, eigentlich sehr ärgerlich fand ich heute eine Auskunft von ATU, die mir im Dezember einen Kostenvoranschlag gemacht haben. Der war aber, so wurde mir heute gesagt, ohne Arbeitsstunden. Äh, ist klar, gehört da ja auch nicht rein oder wie…. aber trotzdem waren sie billiger als alle anderen, sonst hätte ich meine Auto woanders angemeldet. Der Zahnriemen ist aber auch so teuer genug.. muß aber sein, wenn der kaputt geht, ist der Motor hin. Und bei 100.000 sollte man da mal tätig werden und ich gehe auf 112.000 zu.
Gerade meine Neugierde geweckt hat ein neuer Krimi

MK

In einer windigen Nacht steigen zwölf Männer in ein Boot, versuchen Cartagena zu erreichen. Unter dem hohen Sternenhimmel zieht majestätisch ein Kreuzfahrtschiff dahin. Ein deutscher Frachter verlässt den algerischen Hafen mit Kurs auf Dublin. Und die spanische Küstenwache hält sich bereit. – Ein Meer, vier Schiffe, verschiedene Perspektiven: Merle Krögers Roman ist ein seetüchtiger Actionthriller und ein messerscharfes Porträt Europas.
»Mehr als 4200 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet«, »Alle vier Sekunden flüchtet ein Mensch«, »Mit Flüchtlingen verdiene ich mehr als mit Fischen« – drei Schlagzeilen von einem ganz normalen Tag im Mai. Die Bilder, die uns dazu seit Jahren begleiten, sind so schrecklich, dass die Lebensgeschichten dahinter für uns kaum zu fassen sind. Und genau hier springt Merle Kröger mit ihrem Roman Havarie ein.

Merle Kröger erzählt die Geschichte eines merkwürdigen Zusammentreffens auf hoher See, genauer: im Mittelmeer vor der Küste Spaniens. Recht gruselig kommt es in dichtem Nebel fast zu einer Kollision zwischen einem Kreuzfahrtschiff und einem irischen Frachter. Später sorgt ein Schlauchboot mit algerischen Flüchtlingen bei 5.000 Luxustouristen für ungewollte Ablenkung im Alltag an Bord, zwischen Cocktails und Cocktailkleidern. Ein spanisches Rettungsboot versucht schließlich zu retten, was zu retten ist, als die See zu toben beginnt.“

Durch Rana bin ich noch auf ein Buch gestoßen, das ebenfalls darauf wartet, gelesen zu werden:

JE

Entdeckungsreise zu einer Welt, die zum Schweigen verurteilt, aber mitten unter uns ist

Wie erträgt man das Vergehen der Zeit, wenn man zur Untätigkeit gezwungen ist? Wie geht man um mit dem Verlust derer, die man geliebt hat? Wer trägt das Erbe weiter? Richard, emeritierter Professor, kommt durch die zufällige Begegnung mit den Asylsuchenden auf dem Oranienplatz auf die Idee, die Antworten auf seine Fragen dort zu suchen, wo sonst niemand sie sucht: bei jenen jungen Flüchtlingen aus Afrika, die in Berlin gestrandet und seit Jahren zum Warten verurteilt sind. Und plötzlich schaut diese Welt ihn an, den Bewohner des alten Europas, und weiß womöglich besser als er selbst, wer er eigentlich ist.

Jenny Erpenbeck erzählt auf ihre unnachahmliche Weise eine Geschichte vom Wegsehen und Hinsehen, von Tod und Krieg, vom ewigen Warten und von all dem, was unter der Oberfläche verborgen liegt.

Mein Tag hat zu wenig Stunden… und meistens bin ich nach langen Arbeitstagen eh viel zu müde, um noch viel zu lesen und die Tage werden jetzt deutlich länger und anstrengender, wie halt immer im sog. Durchführungsjahr. Ich kenne das ja schon und das Adrenalin steigt, je näher die Veranstaltung rückt.

Dafür schlafe ich aber nun auch ganz wunderbar in meinem Bullerbü-Bett und den wunderbaren Matratzen. Über diese Anschaffung freue ich mich immer noch sehr.