War das eine Schufterei gestern….. aber wir sind fast fertig, wenn auch nicht ganz.Ein Jahr Leipzig auf ca. 7 Paletten verpackt, dazu zwei knallvolle PKW’s mit dem, was nun sofort mit soll. Die 7 Paletten gehen entweder direkt nach Münster oder, sollte ich die Sachen in Berlin doch brauchen, halt dann noch irgendwie nach Berlin.Wenigstens hatte der Gatte Spaß beim Einfolieren Nachdem wir den Vito zweimal be-und Entladen haben, ging er natürlich vollgetankt zurück Zumindest das war sehr sparsam 🙂
Jetzt sind noch letzte Reste in der Wohnung, u.a. PC und Fernseher, die wir nicht über Nacht im Auto lassen wollten… nun sitze ich in etwas unbequemer Sitzhaltung hier und tippe meinen letzten Blogbeitrag aus Leipzig Eigentlich sollte die Wohnungsübergabe heute morgen um 8.30 Uhr stattfinden, aber wir haben sie auf 15 Uhr verlegt, weil wir gestern einfach zu fertig waren. Wir haben den ganzen Tag geschuftet… so nur zu zweit war das ein ordentliches Stück Arbeit. So mußten wir leider auch das geplante Abschiedsessen absagen… wir sind selber kaum zum Pause machen gekommen und haben uns dann erst abends spät noch auf ein Schnitzel in einer Gaststätte niedergelassen.Es hilft alles nix, der Zitronenbaum muß mit 🙂
Nach Regensburg bin ich mit einer PKW Ladung gefahren, mit zweien wieder zurück, nach Stuttgart ebenfalls mit einem vollen Panda und mit einem Caddy XXL wieder zurück. Hier bin ich mit drei vollen PKW’s eingezogen, der Vito war zweimal voll und ind die PKW’s wird nachher auch kein Blatt mehr passen… aber erstmal gut und erleichternd, das der ganze Krempel so nach Münster kann, sollte ich mich in Berlin doch nicht mehr häuslich einrichten.
Das waren nun 13 Monate Leipzig… eine schöne Zeit und Leipzig wird mir unter‘ m Strich in guter Erinnerung bleiben.
TSCHÜß LEIPZIG! Es war nicht alles schön, aber unter’m Strich war es eine gute Zeit hier.
Noch eins in eigener Sache…. aus Berlin werde ich wohl nicht mehr öffentlich bloggen. Ich bin noch nicht ganz entschieden, aber erstmal steht der Blog auf privat
Ich möchte weiter Tagebuch führen über meine Erlebnisse in neuen Städten, aber ich möchte nicht weiter lauter unbekannte Follower haben, die nicht mal ein Wort da lassen. Ich komme mir dabei irgendwie vor wie der Affe im Zoo. Das ist kein Vorwurf gegen irgend jemanden, es ist mein subjektives Gefühl. Es geht und ging mir noch nie um die Anzahl der Kommentare (ich gucke auch nie in meine Statistiken, sie interessieren mich nicht), aber die sind eher wenige und ich habe einfach keine Lust, mich sozusagen nur begucken zu lassen. Mir macht das schon lange ein ungutes Gefühl und deswegen wird der Berliner Blog privat, was aber nicht heißt, das niemand ihn lesen kann. Aber ich bitte um Verständnis, das ich Anfragen von Leuten, die ich gar nicht kenne und die eben nur gucken wollen, nicht beantworte.
Für mich ist das stimmig, zumal diese Blogs aus den jeweiligen Städten für mich tatsächlich einfach so eine Art Tagebuch sind, Erinnerungen, durch die ich mich auch immer mal wieder lese. Wenn ich weiß, wer mitliest, dann fühle ich mich auch freier in dem was ich schreibe.