Neues von daheim – Nun also klein Paris

Ich könnte ihn umbringen

21. August 2016 Frau Momo

Mein Zahnarzt hat Glück, das heute Sonntag ist und ich inzwischen wieder in Leipzig weile. Ich glaube nämlich, das ich die Ursache meiner irren Schmerzen ausgemacht habe. Hinten steckt noch ein Stück Backenzahn im Kiefer und das ist natürlich kein Wunder, das das schmerzt wie doof. Morgen gehe ich hier zu einem Zahnklempner, der mich hoffentlich davon befreit. Das wird nicht nett, denn Wunden kann man schlecht betäuben. Ich bin vielleicht sauer… schließlich war ich dreimal zur Kontrolle in Hamburg.

Heute also wieder Berlin… die Wohnung war nicht unflott, aber trotzdem voller unguter Kompromisse. Der Hauptmieter geht nach Griechenland, lässt aber einen Großteil seiner Klotten in der Bude, sprich der Kleiderschrank ist für mich nicht benutzbar. Außerdem will er einen unbefristeten Mietvertrag, den er kündigen kann, falls er früher zurück kommt. Dann stehe ich eventuell nächsten März oder so auf der Straße, nicht wirklich gut. 14063791_645626282268403_541337942232746580_n Die Ecke war schon nicht unnett… nur einen Steinwurf von Kreuzberg entfernt 14054184_645626308935067_2585031668825876445_n Aber das sind mir zu viele faule Kompromisse für zuviel Geld. Die Miete liegt so hart an meiner Schmerzgrenze.

Ich war dann noch bei der Freundin und das war sehr nett… da kann ich vermutlich sogar länger bleiben als nur bis Oktober und ich kann zur Arbeit hinspucken und Schöneberg ist ja nun auch nicht gerade die schlechteste Wohngegend in Berlin. Die Freundin hat eine wunderschöne Altbauwohnung mit Parkett und Balkon in einer ruhigen Seitenstraße.

Zurück bin ich noch ein bißchen über die brandenburgischen Dörfer gejuckelt 14064200_645802638917434_7825089433866935082_n Da werde ich nun erstmal einziehen und dann alles andere findet sich dann. Es ist nett, sehr günstig und mitten im Berliner Leben. Und meine Freundin ist eine ganz nette liebe, sehr engagiert in der Flüchtlingshilfe (und das mit 87 Jahren), gibt noch Deutschkurse und engagiert sich noch für Allerlei mehr. Vor allem für Palästina und die Menschen dort. Sie spricht sogar arabisch.

Jetzt widme ich mich erstmal der Wohnungsauflösung hier… keine 1 1/2 Wochen mehr, dann ist Leipzig für mich schon wieder Vergangenheit

Nachtrag nach einem Nottermin heute hier in Leipzig… mein Hamburger Zahnarzt ist voll und ganz rehabilitiert… den riesigen Knochensplitter konnte er nicht sehen und auch nicht erahnen, der hat sich durchgebohrt und gegen die Prothese gedrückt oder umgekehrt und das ist wohl erst in den letzten zwei Tagen passiert. Nun ist das Miststück entfernt und die Schmerzen sind schon deutlich weniger. Nun kann die Entzündung heilen und ab Ende der Woche darf ich dann auch versuchen, richtig zu kleben und mal wieder zu kauen.

Letzte Fahrt nach Leipzig

21. August 2016 Frau Momo

In wenigen Stunden breche ich auf zur letzten Fahrt von Hamburg nach Leipzig. Heute mal über Berlin, wo ich mir noch eine Wohnung angucke und mal auf einen Kaffee bei der Freundin vorbeischaue, bei der ich erstmal unterkommen kann.

Die Wohnung, die ich mir angucke, liegt im Heinrich-Heine-Viertel, das wäre ideal. Und sie wird befristet bis 31.07.2017 vermietet, das passt auch perfekt. Vielleicht habe ich ja Glück

Morgen nehme ich meinen Abschied im Büro, Schreibtisch räumen, Kollegen verabschieden, manche ja nur für ein knappes Jahr, andere leider für „immer“.

Meine Kauleiste schmerzt noch immer, aber ich habe das Gefühl, die Entzündung geht langsam zurück. Immerhin habe ich gestern schon ansatzweise mal wieder „gekaut“. Weißbrot ohne Rinde, Nudeln zum Abendessen… das geht immerhin. 20160820_162938 und sowas geht natürlich immer 🙂

Nun werde ich mal ein letztes Mal mein Täschchen packen und dann geht es via Berlin nach Leipzig, wo dann der Auszug auf mich wartet. Ein bißchen graut mir davor, aber mit Hilfe, von Martin, der nächstes Wochenende kommt, werde ich das schon schaffen.

Hamburch, meine Perle

19. August 2016 Frau Momo

Hamburg kann der Hamburger an sich nicht aussprechen 🙂 Ich war heute ein wenig in der alten Heimat Altona unterwegs. Da wir hier keinen Bioladen auf der Insel haben, bin ich mal zum Großeinkauf zu meinem ehemaligen Arbeitgeber gefahren und habe reichlich Schokopudding, Risotto, Weißbrot und anderes geholt, von dem ich hoffe, das ich es essen kann.

Heute ist es aber schon etwas besser und ich habe mich nun auch mit diversen Spülungen und Tinkturen versorgt, mit denen ich jetzt der Entzündung oben links zu Leibe rücken werde. 20160819_174901

Das Salbeibalsam fühlt sich jedenfalls sehr wohtuend an und schaden tut es sicherlich nicht. Das andere hat mir mein Zahndoc empfohlen.

Ich mußte dann doch mal am Hafen anhalten, nachdem ich mir ein Eis in Hamburgs weltbester Eisdiele gegönnt habe. Eis kühlt, ist weich und lecker, das ideale Nahrungsmittel. Besonders wirksam soll es ja mit Sahne sein 🙂 20160819_161137 Einmal kurz an den Landungsbrücken, bzw. an der Überseebrücke angehalten 20160819_161105 . Ich mußte allerdings zusehen, das ich meine Milch nach Hause kriege… es war heute Sommer in der Stadt.

Heute abend gibt es lecker Fisch, vermutlich zwar wieder mit Pü, aber wenigstens wechselt die Beilage 🙂 Ob der für mich zu Fisch obligatorische Gurkensalat geht, wird sich zeigen. 20160819_161151 Keine Sorge, ich denke, es kommen Zeiten, wo mir auch wieder andere Themen einfallen, aber mit der neuen Lebenssituation muß ich mich erstmal anfreunden.

Nun muß ich mal in die Küche entschwinden, das Essen soll ja fertig sein, wenn der Gatte von seinem Spätdienst heim kommt. Ich gönne ihm den Luxus bekocht zu werden. Kommt selten genug vor. 20160819_161127

Dauergast

17. August 2016 Frau Momo

… beim Zahnarzt….. Es wurde dann doch noch heftig und ist es immer noch. Die Wunden verheilen gut, aber die Druckstellen machen wir das Leben zur Hölle. Solange ich nichts esse und das Teil nicht rausnehme, ist es auszuhalten, aber wehe ich wage eins von beiden…. der Schmerz ist unerträglich. Also muß ich jeden Tag zum Zahnarzt, um nachbessern zu lassen. Der Besuch gestern hat schon was gebracht, aber heute morgen, als ich die Prothese endlich mal reinigen wollte, habe ich vor Schmerz unter der Decke geklebt.

Weiche Kost geht so einigermaßen. Also war das Risotto gestern mal nicht al dente und vorgestern gab es dreierlei weiches 14022081_643089869188711_6154135186409678091_n Spinat, Pü und Rührei. Sehr lecker, aber vor allem weich.

Die vielen Schmerzmittel machen mich etwas matschig, aber nichts desto Trotz wollen wir morgen versuchen, ein paar Wohnungsbesichtigungen zu machen. Mir rennt ja ein bißchen die Zeit davon, vor allem, was den Umzug angeht, aber morgen nach Leipzig fahren, wie ich es trotz Krankscheibung geplant hatte, geht nicht.

Im Moment hadere ich sehr mit meiner Entscheidung, das machen zu lassen, aber vielleicht sitzt das Scheiß Ding ja irgendwann doch noch mal so, das es nicht drückt und schmerzt.

Weniger schlimm als erwartet

15. August 2016 Frau Momo

Es ist nicht angenehm, 9 Zähne gezogen zu bekommen, aber es war weniger schlimm, als ich es erwartet habe. Hat halt ordentlich geknirscht und geknurpselt und diese Geräusche sind fast das unangenehmste an der Sache. Die Zähne selber waren flugs gezogen, bis auf einen Backenzahn, der wollte nicht so richtig. Und mein altes Kronengold habe ich mit bekommen. Ist vielleicht sogar noch was wert….

Danach kam sofort die Prothese druff und die sieht richtig gut aus. Die darf ich bis morgen zum Termin nicht rausnehmen, auch nicht zum Reinigen, weil das wunde Zahnfleisch dann schwillt und ich sie nicht mehr drauf kriege.

Es fühlt sich schon noch nach Fremdkörper an, vor allem die Gaumenplatte, aber ich denke, das ist eine Frage der Gewöhnung.

Noch ist alles betäubt, weshalb ich auch noch nicht wirklich beurteilen kann, wie gut es sitzt. Morgen muß ich noch mal zur Kontrolle und dann je nach dem, wie viel nachgearbeitet werden muß, halt wieder. Bis Freitag bin ich krank geschrieben, wobei ich schon gerne früher nach Leipzig zurück möchte… ich hab da ja auch genug zu tun.

Update nach entschwollener Lippe und beginnendem Wundschmerz:

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Zuhause

13. August 2016 Frau Momo

bin ich einfach in Hamburg, wenn der Kater meine Tasche bewacht 20160813_075926 ich mit dem Gatten gemeinsam Pflaumenkuchen backe 20160813_154317 (in Ostwestfalen steckt man die Pflaumen hochkannt in den Kuchen 🙂 ) und dann ein Hamburger Nationalgericht zaubere 20160813_160816 und wir anschließend gemütlich auf dem Sofa lümmeln, nachdem wir eine kleine Tour durch Hamburg gemacht haben. Heute morgen ging es nach Henstedt-Ulzburg, weil dort mein Lieblingsitaliener einen Stand in einem Möbelhaus hatte und ich die Gelegenheit nutzen wollte, mich mit bestem Olivenöl und anderen Leckereien einzudecken. Leider gab es nix mehr von dem, was ich haben wollte.

Also muß ich doch online bestellen. Da wir aber schon mal unterwegs waren, waren wir in der alten Heimat Hamburg Ottensen und haben auf dem Biomarkt eingekauft. Eine der wenigen Dinge, die ich hier auf der Insel wirklich vermisse. Aber ambitionierte Menschen wollen hier demnächst einen Bioladen aufmachen. Ich hoffe, sie werden nicht gleich von einer großen Kette erdrückt, wenn die erst mal Wind davon kriegen, das sich sowas hier lohnt. 20160813_150349_001 Die Marmeladenproduktion des Gatten, zu der sich morgen auf meinen Wunsch noch Heidelbeermarmelade gesellen wird.

Viel weiche Kost wurde heute eingekauft 20160813_133440 und ab Montag notwendiges für meine Zeit nach der langen Zahnarztsitzung haben wir ebenfalls erworben 20160813_124454 Aber heute wird noch mal geschlemmt…. ab Montag dann weiches Toastbrot, Puddinge, Risotto und Spinat mit Pü oder so.

Auszug

13. August 2016 Frau Momo

Da ich ja noch immer nicht weiß, wie ich in Berlin wohnen werde, fange ich schon mal an, auszuräumen. Die ersten Sachen sind verschenkt und gestern habe ich das Auto mit Kleinkram vollgeladen, die erstmal mit nach Hamburg gefahren sind 13932055_641205876043777_1269949838_o Meinen roten Sessel wollte ich eigentlich in Leipzig loswerden, aber der Gatte wünschte ihn für den Balkon in Hamburg. Das war gestern wohl meine letzten Fahrt von Leipzig nach Hamburg.

Für einige Möbel haben wir durchaus auch in Hamburg eine Idee, so für das tolle Regal, das nun hier seinen Platz finden soll. 014 So leer ist die Hütte nicht geblieben, dann hätte ich jetzt nicht viel zu tun …..

Ansonsten gucke ich intensiv nach Wohnungen. Gestern habe ich eine lustige Anzeige gesehen:

ObjektbeschreibungSuche Nachmieterin (nur Frauen) für meine schöne, helle 1 Zimmerwohnung.

Voraussetzungen sind: weiblich und religiös (bevorzugt katholisch).

Eigentlich habe ich da mehr aus Jux angerufen, weil ich mal wissen wollte, wer so eine Anzeige aufgibt. Aber das hat sich dann schnell aufgeklärt. Man muß nicht religiös sein, sondern Mitglied der Kirche sein, weil der Vermieter eben jene ist…. und da die Wohnung nett aussieht und super liegt (direkt am See in Charlottenburg) gucke ich sie mir am 21. August an. Wenn der evangelische Vermieter mich schon nicht will, dann ja vielleicht die Katholiken 🙂

Dann habe ich noch eine Wohnung in Spandau in petto, die gucke ich mir wahrscheinlich auf meiner Rückfahrt nach Leipzig an. Die liegt nur leider jwd…. ist aber bezahlbar.

Spandau ist nun nicht unbedingt der Stadtteil, in dem ich wohnen möchte, aber so viel Auswahl werde ich nicht haben.

Montag geht es mir jetzt erstmal an die Zähne und je nach nach dem, wie gut ich das überstehe, werde ich entweder wohl Mittwoch oder Donnerstag nach Leipzig zurückfahren. Mein letzter Arbeitstag wird der 22.August sein und dann geht es so richtig an den Umzug.

Am 30. werde ich Leipzig dann verlassen und in Berlin meine Zelte aufschlagen. Erstmal vermutlich in Schöneberg, zwei Querstraßen entfernt von meinem Büro. Aber da kann ich nur 1 oder zwei Monate bleiben. Nächstes Wochenende will ich das Moped nach Berlin fahren. Dafür brauche ich schönes Wetter 🙂

Der Countdown läuft….

Erkundungen in Sachsen-Anhalt

25. Juli 2016 Frau Momo

Gestern mußte ich ja für die letzten Arbeitswochen zurück nach Leipzig und ich habe mir mal wieder Zeit gelassen. Wie immer ist mir die Abfahrt aus Hamburg schwer gefallen….manchmal habe ich wirklich keine Lust mehr auf diese Pendelei…..

Zuerst habe ich am Hundertwasser Bahnhof in Uelzen angehalten. 13692712_633433256821039_2697828930455997095_n Von dort ging es über Flechtingen in Sachsen-Anhalt (danke an Frau Landgeflüster für diesen indirekten Tipp) 13718615_633494710148227_7290858984102741020_n Aschersleben 13620873_633559923475039_2817841980533177758_n Bernburg 13716240_633581426806222_6386726569509190479_n und Köthen 13620945_633589630138735_3930148795502357569_n nach Leipzig. Wieder hier angekommen, mußte ich sehen, was ich ahnte…. meine üppige Balkonbepflanzung hat meinen Urlaub fast nicht überlebt. Ich versuche gerade mittels viel Wasser wenigstens das Zitronen-und das Granatapfelbäumchen zu retten. Hortensien, diverse Bienenmischungen und die die Rosen haben nicht überlebt. Vielleicht erholt sich der Salbei wieder…. und der Rosmarin hat wohl auch stand gehalten. 13716101_633618046802560_3839749764986071779_n Da ich leider die Kamera falsch eingestellt hatte, gibt es kaum andere Photos. Aber es war eine ganz schöne Fahrt und Sachsen-Anhalt habe ich nun wirklich reichlich abgeklappert… vom Harz bis Dessau-Roßlau.

Ich glaube nicht, das ich hier noch zu viel Sightseeing komme… die letzten Wochen werden gefüllt sein mit Umzugsvorbereitungen und Abschied nehmen aus Leipzig.

Hurra

19. Juli 2016 Frau Momo

Heute morgen erst zum Doc, dann nächster Versuch, einen Perso zu beantragen… ich da rein… „ja also am 12.9 könnten Sie ins Ortsamt Fuhlsbüttel gehen“…. AHA. Mal ganz abgesehen davon, das das so ziemlich am genau anderen Ende der Großstadt Hamburg ist, finde ich das eine ziemliche Zumutung. Ich habe die Dame dann zum einen auf meine berufliche Situation hingewiesen, zum anderen auf meine Pflicht als Staatsbürgerin einen Perso bei mir tragen zu müssen. Und meine Frage war dann folgerichtig, wie denn die Hansestadt Hamburg nun gedenke, mir dazu zu verhelfen, dieser staatsbürgerlichen Pflicht nachzukommen. Ich würde seit April versuchen, einen Termin zu bekommen, was mir nicht gelingt. Was übrigens auch nicht gelingen würde, wenn man fünf Tage die Woche 24 Stunden am Tag Zeit hätte. Und ohne Termin darf man gar nicht mehr kommen, um einen Perso zu beantragen….. ohne Termin gehen nur noch Fischerei-und Ledigkeitsbescheinungen. Ersteres brauche ich nicht, zweites habe ich vor 9 1/2 Jahren beantragt und werde den Status ledig nie wieder erreichen.

Die Dame war dann selber etwas ratlos und meinte, sie könnte mir zufällig heute eine Nummer geben und wenn ich Glück hätte, käme ich heute auch dran. Wenn Pech, dann nicht. Da war es 10 Uhr. Das Glückspiel hätte bis maximal 13 Uhr gehen können. Okay, ich war zwar kurz vor’m Explodieren, aber die Dame kann ja nun auch nix für die desolate Verfassung der Hamburger Verwaltung.

Also habe ich mich hoffnungsfroh im Wartebereich niedergelassen und habe mein Buch rausgeholt. Das hatte ich eh dabei, weil ich nicht wußte, wie schnell es beim Doc gehen würde.

Die erste Stunde verging und kurz vor Ende der zweiten Stunde erblickte ich tatsächlich meine Wartenummer auf der Anzeigetafel. Ich schnell rein mit scheußlichen Photos, die ich vorher im Automaten gemacht hatte. Soweit so gut. Perso beantragt, ohne Fingerabdruck und sonstigen Schißlaweng. Und dann stürzte der Dame mehrfach der PC ab und die Ärmste mußte meinen ganzen Antrag zweimal eingeben. Aber ich bin da raus mit der Quittung über 28,80 Teuros und dem Zettelchen, das ich in 3-4 Wochen wieder im Besitz gültiger Personalpapiere sein werde. Ein Hoch auf die Hamburger Verwaltung.

Und der Gatte darf ihn sogar abholen, wenn ich ihn entsprechen bevollmächtige. Ich darf nur nicht vergessen, dann noch drauf zu pochen, das sämtliche Pin und was weiß ich für Funktionen deaktiviert werden. Das geht erst bei Abholung. Ich will das alles nicht und hatte ja noch extra vor Jahren einen alten beantragt, obwohl meiner noch gültig war. Ich werde mich nicht ewig wehren können, aber solange das geht, tue ich es.

Nun wackel ich morgen mal zum Verkehrsamt, wo ich immerhin einen Termin für die Beantragung eines Führerscheins habe. Für den KfZ Schein brauche ich einen extra Termin, der ist allerdings momentan nicht zu kriegen.

Ein zauberhafter Urlaubstag…. aber noch ist ja die Hälfte übrig und die werde ich mit Kuchenbacken und faulenzen verbringen.

Nun kann ich mich entspannen

17. Juli 2016 Frau Momo

Der Druck in Berlin eine Bleibe zu finden, lastete doch ziemlich auf meinem Urlaub in Hamburg. Aber nun hat sich was ergeben, womit ich sehr glücklich bin. Über Freunde hat sich der Kontakt zu einer alten Bekannten ergeben, die keine 5 Minuten von der Kirchentagsgeschäftsstelle wohnt und ein Zimmer zumindest im September frei hat. Vielleicht auch länger, aber selbst nur September nimmt mir viel Druck, weil ich dann ganz in Ruhe in Berlin direkt vor Ort weitersuchen kann. Das Zimmer ist zudem spottbillig und mitten in der Stadt. Und es ist sicherlich einfacher, was anderes zu finden, wenn ich vor Ort bin und auch spontan zu Besichtigungen flitzen kann.

Mir ist damit erstmal eine große Last genommen, ich kann jetzt ganz in Ruhe meinen Auszug in Leipzig organisieren und weiß, wo ich ab Ende August mein müdes Haupt betten kann.

Wir hatten ein schönes Wochenende hier, gestern bei einer Freundin in Meck-Pomm, mit lecker Grillen und vielen vielen Tieren page Jetzt habe ich viel Wolle im Auto, die mit nach Leipzig geht und die ich mir mit Gudrun teilen werde. 13729176_630339557130409_8413194488033307166_n Mal eine Schmusekatze, ganz im Gegensatz zu unserer Diva 🙂

Heute waren wir zur Altonale, einem der schönsten Stadtteilfeste in Hamburg, wie ich finde, weil auch mit viel Kultur und einem schönen Flohmarkt, auf dem wir auch reichlich fündig geworden sind. Ich habe einen neuen Zweitmonitor für Hamburg und das schärfste sind unsere neuen Mini-Suppenteller mit Senatslogo-angeblich stammen sie auch aus dem Senatsgeschirr, was ich für durchaus glaubwürdig halte 13775580_630517210445977_3422182196491430602_n Irgendwie tragisch, wenn man für teuer Geld so ein Roll-Up machen lässt: 13669585_630555990442099_2565425907515096893_n Nun zubbelt der Gatte geduldig die vielen Johannisbeeren von den Stielen und wir lassen den Tag gemütlich ausklingen.