Leider wieder fast vorbei
Morgen nachmittag mache ich mich wieder auf die Reifen nach Leipzig. Die zwei Wochen zuhause waren erholsam und schön und wie immer, fällt es mir schwer, mein Zuhause zu verlassen. So schön ich Leipzig auch finde, hier bin ich zuhause, hier sind meine Liebsten, die meisten meiner Freunde, meine Familie, eben meine home base.
Und Herr Hein will mich auch gar nicht fressen 🙂
Alle drei haben es genossen, dass ich da war
Und ein besonderes Highlight war ein Wiedersehen gestern mit einer alten Freundin, meiner Trauzeugin und langjährigen Vertrauten. Wir haben uns sehr lange nicht gesehen, Neuwied und Hamburg liegen leider nicht sehr nahe beinander.
Ansonsten habe ich unglaublich viel geschlafen, viel gestrickt, gut gegessen und einfach das Zuhause sein genossen. Vor uns liegt viel Ungewissheit und das hat sich ja letztes Jahr schon abgezeichnet. Das hat mir auch viel Kraft geraubt und tut es immer noch.
Heute nachmittag fahren wir noch zu meiner Mutter, morgen werde ich einem meiner Lieblingsflohmärkte einen Besuch abstatten, bevor es dann am späten Nachmittag zurück nach Leipzig geht. Tatort fällt morgen dann wohl aus. Aber die mit Til Schweiger gucken wir eh nicht, auch wenn sie in Hamburg spielen.
Arbeitstechnisch geht es nun in die Vollen, die letzten Monate vorher sind immer sehr arbeitsintensiv. Aber auch das geht vorbei und im Herbst werde ich wohl nach Berlin ziehen. Auch wenn ich das Nomadenleben manchmal reichlich leid bin, ich liebe meine Jobs und davon abgesehen wartet in Hamburg niemand auf eine arbeitssuchende, die die 50 überschritten hat. Trotzdem fällt mir die Trennung immer wieder schwer, ich bin in den fremden Städten halt nicht zuhause.