Adieu Leipzig

Adieu Leipzig

War das eine Schufterei gestern….. aber wir sind fast fertig, wenn auch nicht ganz.20160829_123615Ein Jahr Leipzig auf ca. 7 Paletten verpackt, dazu zwei knallvolle PKW’s mit dem, was nun sofort mit soll. Die 7 Paletten gehen entweder direkt nach Münster oder, sollte ich die Sachen in Berlin doch brauchen, halt dann noch irgendwie nach Berlin.20160829_123621Wenigstens hatte der Gatte Spaß beim Einfolieren 20160829_154128Nachdem wir den Vito zweimal be-und Entladen haben, ging er natürlich vollgetankt zurück 20160829_150932.jpgZumindest das war sehr sparsam 🙂

Jetzt sind noch letzte Reste in der Wohnung, u.a. PC und Fernseher, die wir nicht über Nacht im Auto lassen wollten… nun sitze ich in etwas unbequemer Sitzhaltung hier und tippe meinen letzten Blogbeitrag aus Leipzig 14088413_656633061171487_452225259638624042_nEigentlich sollte die Wohnungsübergabe heute morgen um 8.30 Uhr stattfinden, aber wir haben sie auf 15 Uhr verlegt, weil wir gestern einfach zu fertig waren. Wir haben den ganzen Tag geschuftet… so nur zu zweit war das ein ordentliches Stück Arbeit. So mußten wir leider auch das geplante Abschiedsessen absagen… wir sind selber kaum zum Pause machen gekommen und haben uns dann erst abends spät noch auf ein Schnitzel in einer Gaststätte niedergelassen.20160829_174327Es hilft alles nix, der Zitronenbaum muß mit 🙂

20160829_160439Nach Regensburg bin ich mit einer PKW Ladung gefahren, mit zweien wieder zurück, nach Stuttgart ebenfalls mit einem vollen Panda und mit einem Caddy XXL wieder zurück. Hier bin ich mit drei vollen PKW’s eingezogen, der Vito war zweimal voll und ind die PKW’s wird nachher auch kein Blatt mehr passen… aber erstmal gut und erleichternd, das der ganze Krempel so nach Münster kann, sollte ich mich in Berlin doch nicht mehr häuslich einrichten.

Das waren nun 13 Monate Leipzig… eine schöne Zeit und Leipzig wird mir unter‘ m Strich in guter Erinnerung bleiben.

 

TSCHÜß LEIPZIG! Es war nicht alles schön, aber unter’m Strich war es eine gute Zeit hier.

Noch eins in eigener Sache…. aus Berlin werde ich wohl nicht mehr öffentlich bloggen.  Ich bin noch nicht ganz entschieden, aber erstmal steht der Blog auf privat

Ich möchte weiter Tagebuch führen über meine Erlebnisse in neuen Städten, aber ich möchte nicht weiter lauter unbekannte Follower haben, die nicht mal ein Wort da lassen. Ich komme mir dabei irgendwie vor wie der Affe im Zoo. Das ist kein Vorwurf gegen irgend jemanden, es ist mein subjektives Gefühl. Es geht und ging mir noch nie um die Anzahl der Kommentare (ich gucke auch nie in meine Statistiken, sie interessieren mich nicht), aber die sind eher wenige und ich habe einfach keine Lust, mich sozusagen nur begucken zu lassen. Mir macht das schon lange ein ungutes Gefühl und deswegen wird der Berliner Blog privat, was aber nicht heißt, das niemand ihn lesen kann. Aber ich bitte um Verständnis, das ich Anfragen von Leuten, die ich gar nicht kenne und die eben nur gucken wollen, nicht beantworte.

Für mich ist das stimmig, zumal diese Blogs aus den jeweiligen Städten für mich tatsächlich einfach so eine Art Tagebuch sind, Erinnerungen, durch die ich mich auch immer mal wieder lese. Wenn ich weiß, wer mitliest, dann fühle ich mich auch freier in dem was ich schreibe.

16 Gedanken zu „Adieu Leipzig

  1. Wenn ich euch beiden die „Fleißigkeitsmedaille“ verleihe für eure Schufterei, dass weiß ich sehr gut, was Umzug bedeutet.
    Und da ich ab und an hier im Blog Laut gebe, würde ich mich freuen, wenn ich den Zugang zum Berliner Blog bekomme – ist ja für eine Berlinerin besonders interessant, was von hier gezeigt wird.
    Gutes Erholen nach der Schinderei

  2. Deine Entscheidung deinen Blog privat zu führen, kann ich gut verstehen, ja manchmal finde ich es auch seltsam, wer da plötzlich auftaucht und dann doch nie wieder zu sehen, geschweige denn zu lesen ist … ich finde auch, dass sich Bloghausen sehr verändert hat … , aber gut, das Leben ist Wandel!

    Hej, wie fleißig ihr Zwei ward, großes Kompliment- nun wünsche ich dir einfach, dass du bald ein neues Heim in Berlin haben wirst. Du schreibst: sollte ich mich in Berlin doch nicht mehr häuslich einrichten. – wieso nicht, gehst du eventuell gleich nach Münster? Hab ich was verpasst?

    herzlichst
    Ulli

    1. Nein, aber es kann sein dass ich bei der Freundin länger als gedacht bleiben kann und gerade ist mir ein möbliertes Zimmer in Moabit angeboten worden. So ein Aufwand wie jetzt hier in Leipzig lohnt für die paar Monate in Berlin nicht wirklich

  3. Du hast Recht, Bloghausen hat sich verändert.Viel an Unbekümmertheit ist den Bach herunter gegangen. Vielleicht, weil in den soziale Medien ein etwas „rauerer“ Ton zur Regel geworden ist. Ich würde mich freuen, wenn wir uns wiederlesen können. Wenn nicht, dann akzeptiere ich das.
    Ich finde es sehr schade, dass du Leipzig jetzt verlässt, aber das war ja absehbar. Es ist nun mal so, aber traurig bin ich trotzdem.
    Erholt euch gut von der Plagerei der letzten Tage und, liebe Frau Momo, hab einen guten Start in Berlin.

    1. Ich habe ihn jetzt erstmal wieder aufgemacht, den neuen Blog. Komischweise fragen nun genau die Leute per Mail an, die nie ein Wort da lassen, aber weiter gucken wollen

  4. Hallo Frau Momo,
    ich wünsche Ihnen alles Gute und eine schöne und angenehme Zeit in Berlin. Nur seltenst kommentiere ich, weil ich das Gefühl hatte, dass Feedback eher nicht so gewünscht ist und lese daher eher still mit. Da ich kein eigenes Blog führe und auch sonst wenig in sozialen Medien unterwegs bin, kann ich ihre Entscheidung aber gut verstehen.
    Viele Grüße
    Sabine

  5. So, ich bin nun wieder in Hamburg gelandet und werde mir morgen noch einen (ungeplanten) Tag Auszeit gönnen, um die schmerzenden Muskeln und Gelenke wieder einigermassen regenerieren zu können.
    Immerhin liegt dieser Umzugs-Berg jetzt hinter uns, und mein Auto aus zu laden sollte ich wohl morgen auch noch hinbekommen können.
    Wobei ich schon ein wenig schade finde, dass die Leipziger Zeit mit der schönen Wohnung, der sehr angenehmen Stadt, den tollen Ausflügen ins nahe und ferne Umland und nicht zuletzt auch mit den netten Menschen, die ich dort auch kennenlernen durfte, nun vorüber ist.
    Mit Berlin fremdele ich ja noch ein wenig, die Hauptstadt ist für meinen Geschmack viel zu laut, zu hektisch und zu unübersichtlich. Aber das gibt sich ja vielleicht noch.
    Meine Liebste jedenfalls scheint es doch ganz gut getroffen zu haben als möblierte Dame, es gab ein herzliches Willkomen mit Blumen im Zimmer, einem kleinen Imbiss und Willkommenstrunk – und das ist schon mal ein sehr guter Anfang in der neuen Stadt 🙂

  6. Hallo und Auf Wiedersehen Frau Momo,

    …ja, ich habe wortlos hier gelesen. Leider bin ich nicht so die Kommentiererin. Ich werde – falls ich das Passwort nicht bekommen kann – Dich und diese Seite sehr vermissen.

    Alles Gute für Berlin, Münster und ???

    Besonders wünsche ich Dir Gesundheit und keine weiteren Probleme mit den Zähnen ;))
    -da hab ich auch mal so meine Erfahrungen gemacht-

    In Münster werde ich zum Kirchentag gehen. Vielleicht sehe ich Dich dort.
    – falls mein Gesundheitszustand es zulässt wäre für mich auch Berlin eine Option.- es reizt mich sehr.

    liebe Grüße von Christel aus Südwestfalen

    Jedes Jahr ein Umzug – allerhand.

    Auf jeden Fall bewundernswert was du (und auch Ihr als Paar) so machst in der heutigen Zeit, wo es nicht so einfach ist den passenden Arbeitsplatz zu finden. Ich hatte das Glück, dass ich bis zum Rentenalter ortsnah einen Arbeitsplatz hatte.

    Falls ich das Passwort bekomme, freue ich mich sehr.

  7. Schade, ich hab immer gerne mitgelesen, insbesondere da Du einen besonderen Blick auf die Städte und die Menschen geworfen hast – da wir uns aber leider nicht kennen, bin ich damit künftig wohl raus:

    Liebe Grüße und alles Gute für Berlin und Münster

    Maike

      1. Vielen Dank dafür! Ich freue mich (und ab und zu habe ich ja auch kommentiert 😉

        Aber ich gelobe Besserung!

  8. Hallo Frau Momo, ich habe immer sehr gern bei Ihnen gelesen und mitgefiebert, aber wenig kommentiert. Ich würde mich freuen, wenn ich weiter teilhaben darf an großen und kleinen Episoden, den wirklich schönen Stadtansichten und den Sadtportäts, die unzählige Tipps für Ausflugsziele enthielten. Sollte ich nicht mehr mitlesen können, wünsche ich schon jetzt alles Gute in den neuen Städten, mit den neuen Mitstreitern……LG Frau Boddenliebe

  9. Hallo Frau Momo, auch ich bin schon ziemlich lange einer Ihrer stillen Leserinnen.

    Leider fehlen mir oft die richtigen Worte. Aber glauben Sie mir: es macht mir immer wieder Freude, bei Ihnen zu lesen und Ihre tollen Bilder anzuschauen. Ich freue mich sehr darüber, dass Sie Ihren Blog wieder geöffnet haben.

    Grüßen Sie mir Berlin – mein Mann kommt aus Tegel Wer weiß, vielleicht entdecken Sie während Ihres Aufenthaltes diesen hübschen und immer noch beschaulichen Stadtteil..

    Liebe Grüße von DagmarPetra

  10. Schon wieder ein Kirchentag vollbracht und die Zelte abgerissen. Ich kann den Umzugskraftakt gut nachvollziehen, weil ich es selbst gerade hinter mich bringen muss. So war ich mangels internetten Anschluss lange Zeit nur eine stille sporadische Leserin mit seltenen Kommentarhinterlassenschaften. Ich bin aber immer gern bei deinen Erkundungsfahrten dabei. Ich finde es schön für euch, dass ihr wieder in besserer Reichweite wohnen könnt, wenn es in Berlin weitergeht. Liebe Grüße an dich und Herr Momo 🙂 Hoffentlich habt ihr euch wieder ein bissle erholen können von den Strapazen.

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