Zuhause

Zuhause

bin ich einfach in Hamburg, wenn der Kater meine Tasche bewacht20160813_075926ich mit dem Gatten gemeinsam Pflaumenkuchen backe20160813_154317(in Ostwestfalen steckt man die Pflaumen hochkannt in den Kuchen 🙂 ) und dann ein Hamburger Nationalgericht zaubere20160813_160816und wir anschließend gemütlich auf dem Sofa lümmeln, nachdem wir eine kleine Tour durch Hamburg gemacht haben. Heute morgen ging es nach Henstedt-Ulzburg, weil dort mein Lieblingsitaliener einen Stand in einem Möbelhaus hatte und ich die Gelegenheit nutzen wollte, mich mit bestem Olivenöl und anderen Leckereien einzudecken. Leider gab es nix mehr von dem, was ich haben wollte.

Also muß ich doch online bestellen. Da wir aber schon mal unterwegs waren, waren wir in der alten Heimat Hamburg Ottensen und haben auf dem Biomarkt eingekauft. Eine der wenigen Dinge, die ich hier auf der Insel wirklich vermisse. Aber ambitionierte Menschen wollen hier demnächst einen Bioladen aufmachen. Ich hoffe, sie werden nicht gleich von einer großen Kette erdrückt, wenn die erst mal Wind davon kriegen, das sich sowas hier lohnt.20160813_150349_001Die Marmeladenproduktion des Gatten, zu der sich morgen auf meinen Wunsch noch Heidelbeermarmelade gesellen wird.

Viel weiche Kost wurde heute eingekauft20160813_133440und ab Montag notwendiges für meine Zeit nach der langen Zahnarztsitzung haben wir ebenfalls erworben20160813_124454Aber heute wird noch mal geschlemmt…. ab Montag dann weiches Toastbrot, Puddinge, Risotto und Spinat mit Pü oder so.

10 Gedanken zu „Zuhause

  1. Ist das Birnen, Bohnen, Möhren? Denn nach Labskaus sieht es nicht aus.
    Ich stelle die Pflaumen auch immer hochkant in den Teig, obwohl ich nicht aus Westfalen komme.
    Ich halte dir die Daumen für den Zahnarzt!
    LG von mir

  2. Der Kater bewacht die Tsche mit einem Blick, der sagt: hoffentlich bleibt sie dieses Mal länger- was du für einen fleissigen Gatten hast!
    Bioladen, suchen die nicht noch Mitarbeiterinnen, wäre das nichts für dich, um wieder in HH zu sein?
    herzlichst Ulli

    1. Und davon abgesehen, ist mir das auch zu unsicher… ob der sich hier halten kann, kann ich schlecht einschätzen und ich finde mit über 50 kaum noch einen Job. Und für gerade mal den Mindestlohn mache ich mir nicht mehr die Knochen kaputt. Mal abgesehen davon, dass das für meine Rente bescheiden ist, für eine mögliche Arbeitslosigkeit. Da bleibe ich lieber bei dem was ich jetzt mache. Ich mache das ja auch unglaublich gerne. Einziger Wehmutstropfen ist halt die Entfernung von zuhause und das dauernde Umziehen. Aber ich will nicht mehr unter Wert arbeiten. Die Biobranche ist leider auch nicht ausgenommen von Ausbeutung und beschissenen Arbeitsbedingungen.

    1. Danke. Im Moment stehe ich vor der Herausforderung zur Unzeit ordentlich zu frühstücken, damit mich die Narkose nicht aus den Latschen haut….

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