Die erste Woche
Ist noch nicht ganz rum, aber die erste, kurze, Arbeitswoche. Groß einleben muß ich mich ja nicht, ich kenne ja die Abläufe und das macht es für mich einfachDer Blick nach unten aus meinem BürofensterUnd auch hier haben wir eine Dachterrasse mit Blick auf den MDR Turm und die ThomaskircheIn die andere Richtung kann auf diverse Türme und zum Steigenberger Hotel rübergucken. Meine Wohnung ist natürlich noch nicht fertig, aber ich fühle mich hier schon wohl. Zur Arbeit habe ich es nur wenige Minuten mit dem Rad, das ist ausgesprochen angenehm.So lässt es sich sogar alleine essen, etwas, was ich ja nicht wirklich gerne tue. Ein erstes bißchen grün auf meinem Balkon. Es steht zu befürchten, das es noch deutlich mehr wird 🙂
Martin bringt noch zwei Regale aus Hamburg mit, eines davon hat für mich einen hohen Nostalgiewert, weil es von meiner Mutter ist und ich schon als Kind darunter gesessen habe. Gleich hole ich noch einen Staubsauger und der ist natürlich grün 🙂
Aber er ist vor allem ökologisch im Stromverbrauch.
Morgen geht es mit den Kollegen auf’s Wasser… wir machen eine Bootstour auf der Weißen Elster, etwas, was ich auch mal gut mit Martin machen kann.
Ich fühle mich hier ganz wohl, auch wenn ich gerade mein Zuhause in Hamburg etwas schmerzlich vermisse. Aber Martin kommt Sonntag oder Montag nochmal auf Kurzbesuch vorbei, um mir die Regale zu bringen und auch zu montieren. Was mich gerade nervt, ist mein Vermieter. Der Verwalter hatte versprochen, sich darum zu kümmern, das ich noch Waschmarken bekomme, die es eigentlich immer nur am 1. Mittwoch des Monats zwischen 18 Uhr und 18.30 gibt. Bei der Hitze hier habe ich doch einen ganz ordentlichen Wäscheverbrauch und müßte allmählich mal zur Tat schreiten.